„Golden Ei“

© gettyimages/Holger Leue

Der Mythos Fabergé

Was man selbst als Glück empfindet, liegt oft im Auge des Betrachters. Und auch der Spürsinn für Schönheit, Ästhetik und Kunst ist meist reine Geschmackssache. Bei diesen prachtvollen Schmuckstücken ist man sich jedoch sicher: Diese Eier gehören zu den edelsten Zeugnissen der Juwelierskunst.

Die Geschichte der sagenumwobenen Fabergé-Eier reicht weit zurück: Zwischen 1885 und 1916 fertigte der russische Juwelier Peter Carl Fabergé die geschmückten Preziosen in seinem Atelier in Sankt Petersburg, jedes Jahr pünktlich zum Osterfest – das wichtigste Fest der orthodoxen Kirche. Bereits seit dem 17. Jahrhundert wurde in Russland zu Ostern gerne prunkvoll verschenkt: Damals galten geschmückte Eier und drei Küsse als österliche Geste unter Wohlhabenden. Das Material der Eier wurde mit der Zeit jedoch wertvoller, die Schmuckdetails funkelnder und im Jahr 1885 ging das erste Fabergé-Ei über den Goldschmiedetresen des russischen Juweliers.

Damals gab Zar Alexander III. für seine Gattin Maria Fjodorowna ein ganz besonderes Ei in Auftrag – ein Ei, das sich heute das „Hennen-Ei“ nennt: Ein sieben Zentimeter großes Oval mit einer Schale aus weißer Emaille, das einen orangefarbenen Dotter enthält, der geöffnet werden kann und eine filigran geformte Henne aus Vierfarbgold mit rubinbesetzten Augen zum Vorschein brachte. Einst enthielt der Bauch der Henne noch eine winzige Zarenkrone, die mittlerweile allerdings als verschollen gilt.

Die Zaren-Gattin war von diesem Ei so begeistert, dass die Fertigung und Schenkung der Fabergé-Eier fortan zur Tradition am russischen Zaren Hof wurde. Und sie wurden immer prachtvoller und raffinierter.

Die funkelnden Ostereier umranken noch immer zahlreiche Mythen. Eines der wohl größten Geheimnisse: ihre Anzahl. Überliefert ist, dass etwa 50 Eier für die russische Zarenfamilie angefertigt wurden, geschätzte 12 weitere Eier wanderten in die Hände privater Kunden – die genaue Zahl kennt heute jedoch niemand. Rund Vierzig der Eier sind heute noch in Museen zu sehen, der Verbleib der übrigen Eier ist ungewiss.

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Zuerst erschienen auf www.skl.de

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