Offizielle Stabübergabe: „Auf die nächsten 126 Jahre!“

Axel Glöckle und Dr. Gerd Glöckle
Axel Glöckle und Dr. Gerd Glöckle

Glück kommt von Glöckle. Jetzt und in Zukunft. Vater und Sohn stehen bei Glöckle für Kontinuität – und hier noch einmal gemeinsam Rede und Antwort

Herr Dr. Glöckle, Sie sind vielen Mitspielern seit Jahren, ja Jahrzehnten bekannt. Nun ziehen Sie sich zurück. Wie fühlt sich das an?

Gerd Glöckle: „Gut. Ich freue mich darauf, mehr Zeit zu haben. Ich war fast 50 Jahre in verantwortlicher Position und habe in dieser Zeit sehr viele wertvolle Erfahrungen machen dürfen. Mein Sohn Axel ist ja schon vor 18 Jahren in die Lotterie-Einnahme Glöckle eingetreten und hat sie seither entscheidend geprägt – insofern verlief der Wechsel sehr geschmeidig. Ich werde also nicht jeden Tag kommen, um zu sehen, wie alles läuft …“

Axel Glöckle: „Du meinst, Du kommst nur jeden zweiten Tag …?“

Gerd Glöckle: (lacht) „Keine Sorge, ich kümmere mich um die Enkel … die übernächste Generation muss schließlich auch fit gemacht werden!“

Ihr Vorgänger Fritz Glöckle soll ja noch im Alter von 100 Jahren ab und an nach dem Rechten gesehen haben …

Gerd Glöckle: „Davon wird mich meine Frau hoffentlich abhalten … ich weiß die Lotterie-Einnahme bei meinem Sohn und unserem Team seit Jahren in besten Händen. Ab und an werde ich vielleicht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besuchen, die zum Teil seit 30 Jahren und länger bei uns sind.“

Die Familientradition wird also fortgeführt und der Standort bleibt erhalten?

Axel Glöckle: „Die SKL-Gewinne sind ja staatlich garantiert. Und dass bei Glöckle alles beim Alten bleibt, das garantiere ich Ihnen! (lacht) Zur Tradition und dem bewussten Umgang damit gehört, Bewährtes zu bewahren und Neuem aufgeschlossen zu begegnen. Tradition und Innovation. Mein Vater hat seinerzeit die Digitalisierung des Betriebes umgesetzt und damit eines der modernsten deutschen Direktmarketingunternehmen geschaffen. Für uns stellen sich heute und in Zukunft neue Herausforderungen, für die wir bestens gerüstet sind – gerade auch durch die gute Arbeit voriger Generationen. Und vor allem durch die solide Ausbildung und hohe Qualifikation aller Beteiligten bei Glöckle.“

Nach all der Zeit – woran erinnern Sie sich besonders, Herr Dr. Glöckle?

Gerd Glöckle: „All die schönen Momente, die ich mit Gewinnern erleben durfte. Wie das junge Handwerkerpaar, das von einem Tag auf den anderen alle Schulden bezahlen konnte und den drei Kindern das Studium finanzieren – die Frau hat in meinem Büro geschluchzt, sie konnte es gar nicht fassen. Viele Gewinner haben uns auch geschrieben und sich bedankt, manche sogar mit Gedichten … sowas vergisst man nicht.“

Axel Glöckle: „Während wir hier sprechen, versendet unsere Poststelle übrigens wieder hunderte Gewinn-Mitteilungen. Täglich sind es im Schnitt über 1.700 Briefe. Es macht Spaß, so viele Menschen glücklich zu machen. In diesem Sinne freuen wir uns auf die nächsten 126 Jahre …“

Gerd Glöckle: „Vorher könnten wir aber zu Mittag essen …“