Das Miteinander in der Gesellschaft fördern

Freuen sich über die Unterstützung aus dem Hause Glöckle: Bettina Niepelt, Elisabeth Stahl und Prof. Dr. Jürgen Armbruster (v.l.).
Rechts Axel Glöckle.

Das Bad Cannstatter Familienunternehmen Glöckle unterstützt in diesem Jahr das Rudolf-Sophien-Stift mit Sitz in Stuttgart

Schon vor Jahren hat man sich bei Glöckle entschieden, jedes Jahr ein regionales soziales Projekt zu fördern. Anstatt etwa zu Weihnachten Präsentkörbe an Geschäftspartner zu versenden, will man Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung lieber Menschen in schwierigen Lebenssituationen zugutekommen lassen. „Wir möchten der Region, in der wir seit so langer Zeit ansässig sind, etwas zurückgeben. Solidarität ist uns wichtig. Und wir freuen uns, dass unsere Mitarbeiter und Partner das genauso sehen“, sagt Axel Glöckle, der das traditionsreiche Unternehmen in 4. Generation leitet.

In diesem Jahr unterstützt Glöckle das Rudolf-Sophien-Stift. Als Teil der gemeinde-psychiatrischen Versorgung der Stadt Stuttgart und der angrenzenden Landkreise bietet diese Tochtergesellschaft der Evangelischen Gesellschaft (eva) psychisch erkrankten Menschen aufeinander abgestimmte und integrierte Angebote: klinische Behandlung, medizinische und berufliche Rehabilitation, betreutes Wohnen sowie ambulante Hilfen und Hilfen zur sozialen Teilhabe und Inklusion.

Erkrankten mehr Selbständigkeit ermöglichen

Im Rudolf-Sophien-Stift freut man sich über die Anerkennung und Unterstützung aus dem Hause Glöckle. Geschäftsführer Prof. Dr. Jürgen Armbruster erläutert, wofür das Geld eingesetzt wird: „Wir haben zu Beginn des Jahres in Esslingen von der Esslinger Wohnungsbau sechs sehr kleine und einfache Reihenhäuser ‚Am schönen Rain‘ erworben, die wir sanieren und dann für das betreute Wohnen von psychisch erkrankten Menschen nutzen wollen. In unmittelbarer Nähe haben wir dort das Wohnheim Flandernhöhe. Ziel ist es, den Bewohner*innen des Wohnheims, die sich soweit stabilisiert haben, den Auszug in ein ambulantes Wohnen zu ermöglichen, das ihnen mehr Selbständigkeit ermöglicht.“

Axel Glöckle betont: „Wichtig ist, dass es ein Miteinander in der Gesellschaft gibt. Menschen in schwierigen Lebensumständen sollten ganz selbstverständlich integriert werden und am Leben teilhaben. Genau das fördert das Rudolf-Sophien-Stift und das unterstützen wir gerne.“